Den eigenen Ort zu verstehen und zu begreifen ist ein wichtiger Prozess, anhand dessen sich fast nebenbei zahlreiche Ziele der pädagogischen Arbeit verwirklichen.
Bauen ist Bilden.
Projekte baukultureller Bildung tragen zur eigenen Verortung im Stadtraum bei und ermöglichen Bildungsprozesse im Setting der gebauten und gewachsenen Umwelt.
Grafik: Leya Parvati
Kompetenzfelder Baukultureller Bildung:
"Bildnerisches Schaffen" (auch: Architekturpädagogik)
Handlungsfelder
Individuelle Dimension
I - Die gebaute Umwelt entdecken und begreifen
II - Die eigene Umwelt aneignen und de-/konstruieren
III - Die gebaute Umwelt in Abstraktion verstehen
Wübbenhorst 2021
Soziale Dimension
IV - Komplexe Zusammenhänge analysieren
IV - Perspektiven und Rollen übernehmen, moderieren, anleiten
V - Ökonomisches und soziales Wirken
Wübbenhorst 2021
Fachlich-professionelle Dimension
VI - Entwerfen, Planen und Bauen
VII - Urbane oder rurale Prozesse steuern
VIII - Kompetenzen vermitteln (bilden)
Wübbenhorst 2021
Praxisorientierung
A: Bewahren - weiterführen - darstellen - verorten
B: Räume aneignen und (temporär) nutzen
C: Entwickeln, transformieren: globale Herausforderungen
marc wübbenhorst, 2021
Für Dozent*innen: Lernziele (innerhalb der Handlungsfelder) -
Frage/Thema - Methode/Material - Produkt - Dokumentation - Reflexion